Praktikum

 

Wir, die Hundepension „homocanidicus“ bieten allen interessierten Hundefreunden die Möglichkeit, sich mit der Thematik „der nicht ganz einfache Hund im Hinblick auf Aggressionen innerartlich und / oder außerartlich (z.B. dem Menschen gegenüber)“, auseinander zu setzen. Es gilt, sich Gedanken zu machen, über die Ursachen eines nicht mehr zu tolerierendem Verhalten. Hierzu ist es erforderlich, in Gruppen lebende Hunde zu beobachten. Sei es in Pensionen oder in Auslaufgebieten.

Wie ist die Kommunikation der Hunde untereinander und was können wir für unseren Umgang mit ihnen daraus ableiten?

Ist der „auffällig“ gewordene Hund auch wirklich ein „Böser“?

Welche Veranlagungen bringt rassespezifisch der einzelne Hund mit?

Abklärung des Gesundheitszustandes des Hundes: Ist er evtl. schmerzbedingt unleidlich?

 
 
 
  • Welche Bedeutung haben die einzelnen Prägephasen im Leben eines jungen Hundes?
  • Abgabealter des jungen Hundes vom Züchter an den neuen Besitzer?
  • Welchen Stellenwert hat die „Orientierung am Menschen“?
  • Wie kann diese Orientierung hergestellt werden?
  • Hilfsmittel und deren Gebrauch
  • Wann bedient man sich der „verbalen“ und wann der „non verbalen“ Kommunikation?
  • Kann jeder „auffällig“ gewordene Hund rehabilitiert werden und bei seinem Besitzer bleiben?
  • Wie schwer ist es, den Besitzer zu Motivieren, sich der Problematik seines Hundes zu stellen?
  • Abgabe eines „straffällig“ gewordenen Hundes  –  FÜR und WIDER
  • andere Lösungswege  …                                                                             
 
 
 

Das sind einige Gedanken, die es gilt zu beleuchten bzw. zu hinterfragen. Der Praktikant hat hier die Möglichkeit, an Hand unserer Hunde sich mit diesem Thema vertraut zu machen. Wir haben 6 Hunde in 3 größeren Rassen, von denen haben 5 eine „eigene Geschichte“. Dennoch laufen sie im Auslauf fast immer gemeinsam und sind „Öffentlichkeitstauglich“, (Hündin – Rüden – Kastrat – Pensionshunde – auch mit Welpen). Eigene Hunde dürfen mitgebracht werden.

Höhepunkte werden sein:

  • das Handling einer oder mehrerer Hunde in Öffentlichkeit;
  • Aufsuchen und Bewältigen von „Brennpunkten“ (Einkaufzentren, Tierarzt, andere Hunde u.d.g.)
  • nicht zu vergessen, der ganz normale Alltag (Füttern - Striegeln - Säubern u.d.g.)                                                                            
 
 

Mir zur Seite steht ein Hundefreund, der in seiner Tätigkeit als Diensthundführer, seit mehreren Jahrzehnten mit der Ausbildung „schwieriger Hunde“ für den Polizeidienst involviert ist.

Seiner Arbeit und die eines Ausbilders aus Berliner Zeiten haben uns bewogen, daß uns speziell die problematische „Mensch - Hund - Konstellation“ interessiert …

Helga Kastirke / Birkenstrasse 7 / 19406 Mustin / OT Bolz /  Handy  0152 34139414  homocanidicus61@gmail.com

   

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